Medizinische Heilhypnose

Die medizinische Heilhypnose ist eine der ältesten Heilmethoden (schon ca. 2000 v. Chr. urkundlich belegt), die für die Gesundheit der Menschen schon immer genutzt wurde. Sie wurde von dem deutschen Arzt und Forscher Franz Anton Mesmer um 1775 wieder entdeckt und eingeführt. Der therapeutische Wert der medizinischen Heilhypnose (nicht zu verwechseln mit der Showhypnose) ist heute kaum noch umstritten und hat längst einen wichtigen Stellenwert in der modernen Medizin eingenommen. Es ist bekannt, dass fast alle Erkrankungen als tiefste Wurzeln seelische Ursachen haben. Mit der medizinischen Heilhypnose können durch das Unterbewusstsein sämtliche organische Vorgänge (Herz-, Drüsenfunktionen, Muskel-, Nerven-, Magentätigkeiten, Blutdruck, usw.) beim Menschen beeinflusst und somit eine Selbstheilung eingeleitet werden. Auch Empfindungen und Gefühle (Schmerzen, Angstzustände, usw.) sind beeinflussbar.

Was ist der Hypnosezustand?

Unter Hypnose verstehen die Fachleute einen veränderten Bewusstseinszustand, in dem der Hypnotisierte weder schläft noch bewusstlos und somit auch nicht willenlos ist.
Die medizinische Heilhypnose ist ein vertiefter Ruhezustand. Der Hypnotisierte hört alles zu ihm Gesprochene und kann sich auch danach an den Inhalt erinnern. Auch die anderen Geräusche werden wahrgenommen, aber als unwichtig empfunden.

Warum Heilhypnose?

Wir leben in einer Zeit grosser technischer Entwicklungen und Umwälzungen. Da man aber für alles im Leben bezahlen muss, bezahlt man auch für den Fortschritt. Wir bezahlen ihn oft mit unserer Gesundheit (Stress, Hektik, Leistungsdruck). All diese seelischen Belastungen sind die grossen Krankmacher. Das vegetative Nervensystem kommt langsam aus dem Gleichgewicht – der Mensch wird krank.
Gerade auf dem Gebiet der Erkennung und Beseitigung von psychisch bedingten Krankheitsursachen vermag die medizinische Heilhypnose Hervorragendes zu leisten. Sie zielt auf eine ganzheitliche Heilung von Seele und Körper ab, ihre Erfolge sind überzeugend.

Wacht man auch sicher wieder auf?

Selbst wenn – was höchst unwahrscheinlich ist – der Therapeut vergessen, oder aus welchen Gründen auch immer, gehindert werden sollte den Kunden aus der Hypnose zurückzunehmen, wacht man trotzdem wieder auf. Es besteht also keine Gefahr, dass jemand in eine unbeabsichtigte Dauerhypnose versetzt wird.

Wie geht die Hypnose vor sich?

Nachdem der Therapeut mit dem Kunden alles Wesentliche besprochen hat, legt man sich auf die Hypnoseliege und wird, durch die monotone Stimme des Therapeuten, in die Trance geleitet. Wenn die Augen geschlossen sind spricht der Therapeut ruhig weiter und es stellt sich ein angenehmer Ruhezustand ein. Nun ist das Unterbewusstsein empfänglich und nimmt die, für die Behandlung wichtigen, Suggestionen direkt auf (dies ist unvergleichlich wirkungsvoller als was im Wachzustand gesprochen wird). Am Schluss der Hypnose holt der Therapeut den Kunden wieder aus dem hypnotischen Zustand zurück. Man öffnet die Augen und fühlt sich ruhig und entspannt.

Preise
1. Sitzung (Dauer ca. 2 h) CHF 240.–
jede weitere Sitzung          CHF 160.–

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